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Aktuelles

Kochsmühle Preisverleihung 2019 für die Mittelschule Miltenberg

Jedes Jahr haben die Schülerinnen und Schüler aus unserem Landkreis die Möglichkeit, einen Künstler in der Kochsmühle kennen zu lernen.

Doch dabei steht nicht die Bildbetrachtung im Vordergrund, sondern das aktive „Mitgestalten“ und Interpretieren der dort veröffentlichten Bilder.

In diesem Workshop entstehen so ganz besondere und einzigartige Kunstwerke, die im Anschluss an die Ausstellungsdauer der Kochsmühle nach einer ersten Juribewertung im Landratsamt mit einer feierlichen Vernissage ausgestellt werden. Diesen Schritt ins Landratsamt haben immerhin 16 Schülerinnen und Schüler unserer Schule erreicht. Einige Wochen später gelangen alle Kunstwerke aus dem Landratsamt in eine weitere finale Endausscheidung, mit Prämierung und Überreichung von wertvollen Sachpreisen. Die so genannte FritzSchaefler-Preisverleihung findet alljährlich in Eschau statt. Zwei unserer Schüler haben es bis dorthin geschafft. Man staunt, wenn man betrachtet, dass von insgesamt 700 Schülerinnen und Schülern aus dem Landkreis nur zwölf für Eschau ausgewählt werden und gleich zwei Schüler unserer Schule dabei sind. Die Schülerin Somia Abazid und der Schüler Riordan Wassum konnten an der offiziellen Preisverleihung leider nicht teilnehmen und wurden deshalb in einer kleinen Feierstunde an unserer Schule geehrt. 

Diese Bilder haben es bis in die letzte Auswertung geschafft:

Mohammad Soleymann, Lilly White, Tim Gäßler, Evelina Stang, Grazia Troisi, Cristiana, Vilcea, Juliana, Raluca Coman, Veronika Gabriel, Jonas, Kempf, Nele Geyer, Ovidiu Ciuciuna, Anastassiya Remesnik, Ichrak Mezian, Anika Gramlich, Erblina Berisha, Sarah Fries

Alexander Höring, Fachbereich Kunst

„Ich glaube, sie kommen!“, rief ein Schüler der 5. Klasse aufgeregt. Freudig erwartet wurden, wie in jedem Frühjahr, die Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen der Grundschule Miltenberg, die die Mittelschule Miltenberg besuchten, um diese als weiterführende Schule besser kennenlernen zu können.

Im Musiksaal wurden die Viertklässler zuerst einmal von Rektorin Hildegard Bauer und der Schulband herzlich willkommen geheißen. Anschließend wurden sie in Kleingruppen einigen Schülern der 10. Klasse anvertraut, die ihre Gruppen den Vormittag über betreuten und durch das Schulhaus führten. Dabei bekamen die Grundschüler nicht nur besondere Fachräume zu sehen, sondern sie durften dort auch jeweils selbst kreativ tätig werden. Im Kunstsaal drehten sie kurze Filmszenen, im Computerraum gestalteten sie Visitenkarten und in der Küche belegten sie gesunde Pausenbrote, die anschließend gleich gegessen werden durften. Aber auch die „normalen“ Klassenräume wurden den Grundschülern nicht vorenthalten. So konnten sie im Klassenzimmer der 5a in den Natur-und-Technik-Unterricht hineinschnuppern. Die Fünftklässler zeigten ihren Gästen die wichtigsten Knochen am menschlichen Skelett. Das so neu erworbene Wissen durften die Viertklässler sodann spielerisch an verschiedenen Stationen unter Beweis stellen. Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6a bauten mit den Viertklässlern kleine Kekshäuschen, welche die Gäste nach dem Besuchstag stolz mit nach Hause nahmen. Origami-Falttechniken lernten die Grundschüler zudem im Klassenzimmer der 10. Klasse kennen. Auch die sportlichen Betätigungen sollten nicht zu kurz kommen. Pausenhofspiele und Spiele in der Sporthalle sorgten für einen aktiven Ausgleich.

So verging der Vormittag für alle Beteiligten wie im Flug und endete schließlich mit der Verabschiedung durch Frau Bauer. Die Mittelschule Miltenberg freut sich schon darauf, den einen oder anderen Viertklässler im nächsten Schuljahr als Schüler wiedersehen zu dürfen.

Erika Kaufmann und Stefanie Scheurich, Mittelschule Miltenberg

Für diesen speziellen Tag möchte Ihnen unsere Schule zwei Videos empfehlen, die auf besondere Art und Weise zeigen, wie schön ein gemeinsames Miteinander von ganz unterschiedlichen Menschen, egal ob mit oder ohne Behinderung sein kann. Auch wir in unserer Schulgemeinschaft erleben seit einigen Jahren das wertvolle und bereichernde Miteinander von Menschen mit und ohne Handicaps. Denn, alle Menschen sind auf ihre Art und Weise einzigartig und besonders.

 

Trainieren mit den Profis - Zweitliga-Basketballer geben Trainingsstunde an der Mittelschule Miltenberg

Es waren zwei ganz besondere junge Herren, die in der Churfrankenhalle auftauchten. Beide stachen mit ihrer Größe von mehr als zwei Metern heraus. Der eine, Ruben Spoden, hat über 300 Einsätze in der ersten und zweiten Basketball-Bundesliga auf dem Buckel. Der andere, Chris Edward, kommt aus Los Angeles. Sie waren gekommen, um an der Mittelschule Miltenberg mit denSchülern zu trainieren. Die Realschule nahm auch teil.

Profis kommen die Schulen besuchen und leiten ein Basketball-Training - so läuft es im sogenannten School Clinic vom Erstligaverein Frankfurt Skyliners. Der Bundesligist und die Mittelschule Miltenberg haben schon öfter miteinander zu tun gehabt. Die Skyliners sponserten zum Beispiel Bälle und Trikots für das Miltenberger Basketballturnier Dribble & Dance. Jedes Jahr nimmt die Schule am School Cup teil, bei dem die Schüler in der Frankfurter Bundesligahalle gegen andere Schulen spielen. Und nun kamen die beiden Zweitliga-Profis zu Besuch.

Die Jungs und Mädchen hatten viel Freude an den Aktionen, es ging um Ballfertigkeiten, Dribbling und Wurfspiele. Am Ende konnten die Schüler auch Chris Edwards im Zweikampf herausfordern, was ein großer Spaß war. Edwards zeigte auch gerne noch ein paar Dunks. Die Schüler holten sich anschließend Autogramme und machten Fotos mit den Gästen. Und vielleicht hat sich der eine oder andere an diesem Tag auch ein wenig in den Basketball verliebt.

Maxim Stöckigt, Mittelschule Miltenberg

Workshopday 2019

Jeder Pädagoge und jede Pädagogin, jede Expertin und  jeder Experte zeigt und lehrt genau das, worin er/sie sich auskennt und was er/sie gerne weitergeben möchte.

Und das Ganze vor Schülerinnen und Schülern, die genau dieses Thema gewählt haben und sehr interessiert sind.

Dabei kann jede Schülerin und jeder Schüler sich einen Vormittag lang genau mit den Themen befassen, die sie/er gewählt hat und mit denen sie bzw. er sich beschäftigen möchte.

Das ist LUXUS!

Jede Lehrkraft bietet je einen Workshop mit selbstgewähltem Thema und Inhalt in den drei Zeitschienen   8:00-9:25 / 9:45-11:10 /11:30-12:55   an.Jede/r der Schülerinnen und Schülern wählt sich in jeder Zeitschiene einen Workshop aus.

Herzlichen Dank an Frau Kester und dem News-Verlag für die gelungene Berichterstattung und ihre Erlaubnis den Artikel online zu stellen.

Miltenberger Mittelschule gewinnt erstmals ein Spiel beim Frankfurter School Cup

Immer wieder gerne nehmen dieSchüler der Mittelschule Miltenberg am Basketball-School Cup in Frankfurt teil. Denn sie dürfen dort auf dem schicken Parkett der Fraport-Arena spielen, wo sich normalerweise Basketball-Profis in Bundesligaspielen messen.Im Anschluss können sie zudem kostenlos ein Spiel der Frankfurt Skylinersanschauen und danach Fotos und Autogramme von und mit den Profis angeln.Der touristische Wert des Schulausflugs war in jedem Fall stets lohnenswert -weniger erfolgreich bleiben bislang die eigenen Spiele. Gegen zumeist Gymnasien, gespickt mit Vereinsspielern, setzte es in drei SchoolCup-Teilnahmen immer Niederlagen für die Mittelschüler, teilweise auch deutliche.

Das änderte sich beim diesjährigenAuftritt in Frankfurt am Samstag, 19. Januar 2019, wo die Miltenberger erstmals einen Sieg schafften und Platz drei belegten. Die Basketballer setzten ihren Fuß damit wieder auf neues Terrain, hatten sie doch bereits imletzten Frühjahr mit dem Goldtriumph bei den unterfränkischen Meisterschaften einen bislang noch nie erreichten Erfolg verbuchen können. 

In Frankfurt kamen die Mittelschüler bei eisigen Temperaturen an und erfuhren von der Strenge der Hallenregeln: Ohne einen Sanitäter durfte das Turnier nicht starten und dieser verspätete sich fast eine halbe Stunde. Bei minus sieben Grad froren die teilnehmenden Teams vor der Tür. Der Start ins Halbfinale gegen die Gesamtschule Diezenbach verlief ähnlich frostig. Wegen einer schlechten Defensive und unnötigen Ballverlusten stand es schnell 0:7. Dank der Courage von SahinSelova und Burak Capanoglu (beide 4 Punkte) und den Punkten von Georgy Malaniia (8) wurde zwischendurch bis auf 12:14 aufgeholt. Doch die weiterhin schwache Verteidigung und die Probleme beim Rebound führten schließlich zur 16:25-Niederlage. 

Im Spiel um Platz drei gegen dasGymnasium Elly-Heuss aus Wiesbaden zeigten die Miltenberger, dass sie aus ihrenFehlern gelernt hatten. Es wurde stark verteidigt und viel besser gereboundet. Ein überragender Georgy Malaniia erzielte 13 Punkte beim 15:10. Ihn unterstützte eine kompakte Mannschaft, in der die emsigen Giulian Thiel und Adrian Leinbach herausragten.

Das touristische Element vergaßendie Miltenberger diesmal freilich auch nicht. Sie sahen danachdas Pokalspiel von Frankfurt gegen Berlin, ließen sich anschließend Bälle signieren und machten Fotos mit dem Profi Quentin Robertson. Der nächste Stopp der Miltenberger Basketballer ist das Dribble&Dance-Turnier am13. März 2019  in der heimischen Churfrankenhalle in Miltenberg. 16 Teams ausBayern und Baden-Württemberg spielen dort um den Pokal.  

Mittelschule Miltenberg

Maxim Stöckigt 

Schüler betreuen Schüler bei den Hausaufgaben an der Mittelschule Miltenberg  

„Ich denke, man hat die Wahl. Man kann Kindern helfen oder sie alleine lassen“, meint Ruben Antunes, der selbst nochein Kind bzw. Jugendlicher ist. Er ist 16 Jahre alt, ein höflicher Kerl und trägt gerne Verantwortung. Zusammen mit zehn weiteren Schülern hat er sichfreiwillig zum Tutoren-Programm der Mittelschule Miltenberg gemeldet. Nach dem Unterricht betreuen sie Fünf- und Sechstklässler bei den Hausaufgaben, beraten und erklären und sind damit selbst schon wie kleine Lehrer und Erzieher.

Ruben ist der fleißigste der Tutoren.Viermal in der Woche hat er Schicht und wird von allen sehr gelobt. „Ich könnte zu dieser Zeit auch daheim auf dem Sofa liegen, oder am Computer hocken“, erklärt Ruben, der portugiesische Wurzeln hat und in den letzten Jahren in Luxemburg und Belgien zur Schule ging, bis er im Sommer nach Miltenberg kam:„Ich bringe Kindern gerne etwas bei.“

Frau Judit Hoffmann, die – ebenso wie Herr Günter Menninger - die Aufsicht für die Zeit zwischen Vormittags- und Nachmittagsunterricht übernimmt, meint, dass auch viele der anderen Tutoren tolle Arbeit leisten und man ihnen vertrauen könne, weil sie gerneVerantwortung übernehmen: „Von diesem Programm profitieren also nicht nur die kleinen Schüler, sondern auch die Tutoren.“
Der Miltenberger BürgermeisterHelmut Demel zeigte sich erfreut über so viel Engagement. „Es ist schön, wenn die Schüler nicht nur an sich denken, sondern auch an andere“, sagt er und lud sie zum Abendessen ins Domus ein. Die Schüler ließen es sich bei Pasta, Steak und Eisbechern gut gehen.

Maxim Stöckigt - Mittelschule Miltenberg